13 Februar 2017
Am Freitag, dem 10. Februar fand die 117. Generalversammlung der „Pompjeeën Menster“ im Feuerwehrlokal in Mensdorf statt. 28 Mitglieder sowie Vertreter der Gemeinde, des Regionalverbandes und den angrenzenden Feuerwehren nahmen daran teil.
Nach der Begrüßung durch den Kommandanten, Christophe Moulin, wurde eine Gedenkminute für alle verstorbenen Feuerwehrkollegen eingelegt. Im Anschluss nahm Pastor Guy Diederich im Namen des „Parverband Widdebierg“ eine Spende in Höhe von 2.000€ entgegen, welche einem landwirtschaftlichem Projekt im Niger zu Gute kommt (http://parverband.betzdorf.lu/ha_1617.html).
Aus dem Aktivitätsbericht ging hervor, dass die Feuerwehr im vergangenen Jahr insgesamt 76 Mal bei technischen oder Brandeinsätzen ausrücken musste, wobei vor allem der Brand des Tierunterschutzes im „Brill“ und die etlichen Hochwassereinsätze im Frühjahr und Sommer in Erinnerung bleiben. Des Weitern gab es noch 53 First-Responder Einsätze. Bei den 16 Übungen waren im Schnitt 15 Leute präsent. Jeweils zwei Mitglieder besuchten die Lehrgänge AGT und FGA1 und ein Mitglied nahm am FGA2-Kursus teil.
Neben den traditionellen Aktivitäten, wie z.B. das Mitglieder-Essen oder die Teilnahme an der „Quetschekiermes“, stand 2016 eine Woche Urlaub auf Lanzarote, ein Besuch auf der „Schuerberfouer“ sowie Karting und Paintball auf dem Programm. Zudem bekam die Feuerwehr eine eigene Internetseite und ist seit Ende letzten Jahres auch auf Facebook aktiv.
Jugendleiter Serge Frieden bedankte sich für seinen Teil bei allen Helfern und blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Drei „Jugendpompjeeën“ schafften nämlich den Sprung zur „großen“ Feuerwehr. Höhepunkt des Jahres sei ohne Zweifel der Jugend-BF-Tag gewesen welcher in Zusammenarbeit mit den Kollegen vom CISJU organisiert wurde.
Anschließend wurde der Kassenbericht vorgetragen, welcher im Vorfeld von den Kassenrevisoren überprüft und von der Generalversammlung angenommen wurde.
In seiner Rede ging Bürgermeister Edgard Arendt vor allem auf die Planungen des neuen Feuerwehrlokals auf „Rothoicht“ ein. Diese seien aufgrund der Rettungsdienstreform in Verzug geraten, jedoch wolle er bis September noch den Grundstein für den Bau legen.